Was mir geholfen hat

Trotz mehr als zwei Jahrzehnten Schmerzen und unzähligen Behandlungen bilde ich mir natürlich nicht ein, Therapeut oder Arzt zu sein, aber doch so etwas wie ein Profi wenn es darum geht, Behandler und deren Ansätze aus der Sicht des hilfebedürftigen Patienten einzuschätzen und auch etwas zu beurteilen.

Was ich für mich herausfand dabei ist, dass es zu aller erst auf die erste Phase der Begegnung mit dem Behandler ankommt. Zu diesem Zeitpunkt weiß man in aller Regel noch nicht viel über das Wie der Behandlung. Alles konzentriert sich auf das sich darbietende, und das ist die Person, von der man sich Hilfe erhofft. Ich erlebte im Verlauf der Zeit so ziemlich alle möglichen Formen dieses ersten Moments der Begegnung. Dabei empfand ich persönlich leider überwiegend nichtssagende Eindrücke, so dass ich bestenfalls neugierig in die Therapiesitzung ging, oft aber auch gelangweilt oder mit dem sicheren Gefühl, mir gegenüber jemand zu haben, der sich selbst seiner Sache nicht sicher ist und bei der Auflistung meiner Diagnosen regelrecht fürchtet.

Auch hatte ich niemals vor meinem Kontakt zu Herrn Hein das Empfinden, dass ein wirklich anderer, ein wirklich neuer Ansatz zum Einsatz kommt, und sich mein Therapeut sogar richtig freut und sich herausgefordert fühlt von meinem Problem – Berg.

Es ist möglicherweise eine unschöne Aussage, aber ich kenne niemand außer Herrn Hein, der mich mit seiner Kongruenz überzeugte, bereits bevor er auch nur Hand anlegte; und das ist DER Unterschied bei Behandlungsbeginn, an diesem neuralgischen Punkt, wo – wie wir erfahrenen Patienten sicher wissen – bereits die wichtigen Weichen für die Therapie gestellt werden.

Die S-Punkt-Methode ist deshalb nicht nur „eine Methode“, deren es viele gibt, sondern etwas so Sicheres, dass es in einem als Patienten bereits zu einer Resonanz kommt, bevor man überhaupt berührt wird.